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Unfruchtbarkeit: Das Stigma brechen und deine Optionen verstehen

Fertility Institute of San Diego

veröffentlicht am 10. September 2025

Unfruchtbarkeit ist nicht nur eine medizinische Diagnose – sie ist eine emotional komplexe und oft isolierende Erfahrung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Und trotzdem ist sie trotz ihrer Häufigkeit noch immer mit Stigma, Schweigen und gesellschaftlichen Missverständnissen behaftet. Am Fertility Institute of San Diego sind wir überzeugt: Es ist Zeit, die Erzählung zu verändern.

Unter der Leitung der renommierten Reproduktionsmedizinerin Dr. Minoos Hosseinzadeh bieten wir dir eine individuelle Betreuung mit modernsten Behandlungsprotokollen – und schaffen gleichzeitig einen einfühlsamen Raum, in dem du Unfruchtbarkeit und die vielen Wege zur Elternschaft besser verstehen kannst.

„Niemand sollte sich wegen Fruchtbarkeitsproblemen schämen müssen“, sagt Dr. Hosseinzadeh. „Wir sind hier, um den Prozess für dich zu entmystifizieren, die Diagnose zu entstigmatisieren und dich auf jedem Schritt deines Weges zu unterstützen.“

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Die Definition von Unfruchtbarkeit

Unfruchtbarkeit wird definiert als das Ausbleiben einer Schwangerschaft nach 12 Monaten regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehrs (oder nach 6 Monaten, wenn du über 35 bist). Doch Definitionen allein erfassen nicht die emotionalen und psychischen Belastungen, die Unfruchtbarkeit für dich oder euch als Paar mit sich bringen kann.

Manchmal liegt eine klare medizinische Ursache vor, manchmal bleibt sie ungeklärt – was die emotionale Belastung noch verstärken kann. Ganz gleich, warum: Die Erfahrung ist zutiefst persönlich und wird oft missverstanden.

Das Stigma verstehen

Das Stigma rund um Unfruchtbarkeit hat seine Wurzeln in überholten gesellschaftlichen Normen, falschen Vorstellungen über Geschlechterrollen und mangelnder Offenheit bei Fragen der reproduktiven Gesundheit. Frauen werden überproportional oft verantwortlich gemacht, obwohl männliche Unfruchtbarkeit in 40–50 % der Fälle eine Rolle spielt. Dieses Vorurteil verzerrt nicht nur die Wahrnehmung, sondern verzögert auch den Zugang zu wirksamer Behandlung.

„Unfruchtbarkeit ist eine gemeinsame Herausforderung – keine Bürde der Frau allein“, betont Dr. Hosseinzadeh. „Männer und Frauen verdienen die gleiche Aufmerksamkeit, Unterstützung und Mitgefühl.“

Symptoms, Causes, and Risk Factors

While infertility often presents with few outward symptoms, there are underlying conditions that can affect fertility in both men and women.

Symptome, Ursachen und Risikofaktoren

Mögliche Ursachen weiblicher Unfruchtbarkeit:

  • Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

  • Endometriose

  • Verminderte Eierstockreserve

  • Verstopfte Eileiter

  • Hormonstörungen

Mögliche Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit:

  • Niedrige Spermienzahl

  • Auffällige Spermienform

  • Varikozele (erweiterte Venen im Hodensack)

  • Hormonstörungen

  • Genetische Erkrankungen

Risikofaktoren:

  • Alter (Frauen über 35, Männer über 50)

  • Rauchen, Alkohol, Drogenkonsum

  • Übergewicht oder starkes Untergewicht

  • Umweltgifte

  • Chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenstörungen


Die emotionale Belastung

Unfruchtbarkeit kann zu Angst, Depressionen, Beziehungsproblemen und sozialem Rückzug führen. Gefühle von Unzulänglichkeit oder Schuld sind häufig – besonders im Umfeld von Schwangerschaftsankündigungen und gesellschaftlichen Erwartungen.

„Unsere emotionale Gesundheit ist eng mit der reproduktiven Gesundheit verbunden“, erklärt Dr. Hosseinzadeh. „Darum begleiten wir dich nicht nur medizinisch, sondern auch emotional.“

Behandlungsmöglichkeiten

Dank moderner Reproduktionsmedizin gibt es heute mehr Optionen als je zuvor. Am Fertility Institute of San Diego erstellen wir individuelle Behandlungspläne basierend auf deiner Diagnose, deiner Vorgeschichte und deinen Zielen.

Mögliche Behandlungen:

  • Ovulationsinduktion: Medikamente regen den Eisprung an.

  • IUI (Intrauterine Insemination): Spermien werden direkt in die Gebärmutter eingebracht.

  • IVF (In-vitro-Fertilisation): Eizellen werden entnommen, im Labor befruchtet und Embryonen zurückgesetzt.

  • Ei- oder Samenspende, Leihmutterschaft: Unterstützung durch Dritte für den Kinderwunsch.

  • Präimplantationsdiagnostik (PGT): Embryonen werden vor dem Transfer genetisch getestet.

  • Fruchtbarkeitserhalt: Einfrieren von Eizellen, Spermien oder Embryonen.


Wann solltest du Hilfe suchen?

Ziehe eine:n Spezialist:in hinzu, wenn:

  • du unter 35 bist und nach 12 Monaten nicht schwanger wurdest

  • du über 35 bist und nach 6 Monaten nicht schwanger wurdest

  • du unregelmäßige Zyklen, Fehlgeburten oder Operationen im Becken hattest

  • du oder dein Partner bekannte Probleme mit der Fruchtbarkeit habt

Frühe Beratung verbessert die Chancen.


Mit Unfruchtbarkeit umgehen

Die Belastung ist groß – aber du bist nicht allein. Selbsthilfegruppen, Therapie und offene Gespräche mit Partner:in oder Ärzt:innen helfen, Isolation zu überwinden.

„Jede Kinderwunschreise ist einzigartig. Es gibt keinen Standardweg – nur unsere Verpflichtung zu Mitgefühl, Wissenschaft und Hoffnung“, sagt Dr. Hosseinzadeh.


Das Stigma brechen

Um Unfruchtbarkeit zu entstigmatisieren, müssen wir Gespräche normalisieren, Vorurteile abbauen und Aufklärung fördern.

So kannst du helfen, das Stigma zu brechen:

  • Teile deine Geschichte (wenn es sich für dich richtig anfühlt).

  • Vermeide verletzende Floskeln wie „Entspann dich einfach“.

  • Fördere Aufklärung über Fruchtbarkeit.

  • Unterstütze politische Maßnahmen für besseren Zugang zu Behandlungen.

Je mehr wir über Unfruchtbarkeit sprechen, desto weniger Raum bleibt für Schuldgefühle und Schweigen.

 


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