
In diesem Vortrag berichtet Anna, wie sie bei 32 KiWu-Behandlungen glaubte, dies sei endlich der erlösende Zyklus, wie sie gegen jede medizinische Statistik und oft gegen ihre Vernunft kämpfte, und in Runde 32 gewann.
Dabei verlor sie nicht nur fast den Überblick über ihr Konto, sondern oft auch sich selbst – mit Bio-Ernährung, Yoga-Atmung und Affirmationen bis zum Nervenzusammenbruch.
Spoiler: Sie wurde trotzdem schwanger. Aber nicht, weil sie „losgelassen“ oder „ihr inneres Kind umarmt“ hat.
Sondern weil sie aufhörte, sich behandeln zu lassen wie ein esoterisches Problem – und stattdessen zur Prozessanwältin in eigener Sache wurde.
Ein Vortrag für alle, die sich schon mal von einer MFA belehren lassen mussten, dass „Stress halt nicht hilft“.
Für Frauen, die auf Grillpartys lieber die Zunge abbeißen als nochmal „Und bei euch so?“ zu beantworten. Und für alle, die wissen wollen, warum das einzig Gute an Kinderwunsch-Coachings der Moment ist, wenn man erkennt, wie absurd sie eigentlich sind.
Schonungslos, wütend, unbedingt auch mal witzig – und mit der leisen Hoffnung, dass wir irgendwann nicht mehr erklären müssen, dass eine Reise auf die Malediven nicht hilft, wenn man versucht, schwanger zu werden. Stattdessen erzählt Anna, mit welchen Strategien sie es geschafft hat, 32 Mal durchzuhalten - obwohl sie in jeder Erfolgsstatistik längst verschwunden war.
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